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Kunst in den Medien: Malen mit Asche von Verstorbenen

Die Künstlerin Ina Pause-Noack aus Hanau hat ein Bild aus der Asche einer Toten gemalt. Diese Art von Kunst möchte sie als „neue Form der Bestattungskultur“ etablieren. Diese Idee wird jetzt sehr kontrovers diskutiert. Die Künstlerin bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone – und mit diesem ungewöhnlichen Malstil hat sie es auch in die Medien geschafft.

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Damit juristische Klippen umschifft werden können, hat die Künstlerin einen Kooperationspartner in der Schweiz gefunden, um den deutschen gesetzlichen Bestattungszwang zu umgehen.

Die Meinungen dazu sind gespalten, aber Frau Pause-Noack bekommt auch Unterstützung: „Der Bundesverband Deutscher Bestatter ist dagegen, der Verband unabhängiger Bestatter stellte in seiner Verbandszeitschrift Pause-Noacks Konzept ausführlich vor.“

Was auffällt ist, dass in dem Artikel ein Wort über das Kunstwerk selbst oder dessen Qualität zu lesen ist. Das ungewöhnliche und provokante Thema allein sorgt schon für Aufmerksamkeit.

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen:
http://www.n-tv.de/panorama/Kuenstlerin-malt-mit-Asche-Verstorbener-article11711471.html

Die Website der Künstlerin Ina Pause-Noack:
http://www.kunst-pause-noack.de

 

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  1. Im heutigen Kunstbetrieb bekomme ich immer mehr den Eindruck, es geht nicht wirklich mehr um die Kunst, sondern nur noch um ein geschicktes Marketing, Hauptsache auffallen und provozieren!

  2. Richter Dagmar

    Dem Kommentar kann ich nur zustimmen.
    Ich zum Beispiel möchte mit meiner Kunst überzeugen. Dabei sollte man keine Tricks anwenden.
    Das ist Charaktersache. Mir ist es wichtig, dass zu zeigen was ich kann, auch wenn es für manche schwer zugänglich sein sollte.
    Dinge die außergewöhnlich sind und anders brauchen vielleicht etwas mehr Zeit.
    Dann dauert es eben etwas länger, bis man bekannt wird!

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