Wie Künstler erfolgreich ihre Kunst verkaufen

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Kunstwerke fotografieren und präsentieren

Kunst als echter Hingucker – So fotografieren und präsentieren Sie Ihre Kunstwerke professionell

Wenn es um die professionelle Vermarktung von Kunst im Internet geht, dann zählt vor allem eins:

Der optische Eindruck des Kunstwerks.

Denn das Foto Ihres Kunstwerks ist das einzige, was der Käufer zu sehen bekommt, wenn er sich für eines Ihrer Kunstwerke interessiert. Seine Kaufentscheidung trifft der Käufer also fast allein aufgrund des optischen Eindrucks, den er durch das Bild Ihres Kunstwerks auf dem Bildschrim bekommt. Das Foto sollte deshalb so hochwertig sein, dass es einerseits Aufmerksamkeit beim Käufer erregt und gleichzeitig das Kunstwerk möglichst originalgetreu wiedergibt.

Tipps zum Fotografieren der Kunstwerke

Damit all die Mühen und Kreativität, die Sie in Ihre Kunstwerke investiert haben, auch voll zur Geltung kommen, sollten Sie beim Fotografieren der Kunstwerke folgende Punkte beachten:

  • Das Foto sollte scharf und nicht verschwommen sein.
  • Das Kunstwerk sollte ohne Ränder und Umgebung gezeigt werden (mehr dazu in „digitale Bildbearbeitung“ weiter unten).
  • Auf dem Foto sollten keine Reflektionen durch Blitzlicht oder andere Lichtquellen zu sehen sein. Dafür ist es wichtig, dass Sie keinen Blitz verwenden und sich auch andere starke Lichtquellen nicht auf dem Kunstwerk spiegeln.
  • Das Kunstwerk sollte nicht schräg fotografiert werden, damit keine unerwünschten Verzerrungen entstehen.

Fotografieren Sie Ihre Werke im Zweifel lieber ein zweites Mal. Das ist zwar ein zusätzlicher Aufwand, aber was nützt es, wenn das Foto Ihr Kunstwerk nicht angemessen präsentiert?

Die digitale Bildbearbeitung – Hinweise und Software

In den meisten Fällen empfiehlt es sich, die digitale Fotografie Ihres Kunstwerks mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachzubearbeiten. Insbesondere sollten Rahmen und Kanten auf der Fotografie mit einer Bildbearbeitungssoftware „abgeschnitten“ werden, damit das Werk formatfüllend und ohne Rand dargestellt werden kann. Darüber hinaus kann die Bildqualität mit Hilfe von Autokorrektur-Funktionen weiter optimiert werden (beispielsweise durch Farbkorrekturen oder zusätzliche Schärfe).

Die entsprechende Bildbearbeitungssoftware ist oft beim Kauf eines PCs oder eines Druckers mit enthalten (z.B. Paint bei Microsoft Windows). Sie können sich aber auch entsprechende Software kostenlos aus dem Internet herunterladen, wie z.B. IrfanView (http://irfanview.mysync.de) oder Gimp (http://www.gimp.org/downloads – englisch). Gimp setzt ein wenig mehr Einarbeitungszeit voraus, garantiert aber professionelle Ergebnisse. Ein einfach zu beherrschendes Bidbearbeitungsprogramm ist Paint.net (http://www.eecs.wsu.edu/paint.net/index.html – englische Website, aber Software in deutscher Version erhältlich) welches gegenüber dem klassische „Paint“-Programm von Windows diverse Bearbeitungsoptionen bietet, die sonst allenfalls von teuren Software-Produkten bereitgestellt werden.

Präsentieren Sie Ihre Kunstwerke im Internet so professionell und wirklichkeitsgetreu wie möglich und Ihre Verkaufschancen werden stark steigen.

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