Wie Künstler erfolgreich ihre Kunst verkaufen

PR / Pressearbeit

Damien Hirst gibt saftiges Trinkgeld vom Skizzenblock

Kaum ein Monat vergeht, in dem Damien Hirst nicht in den Medien auftaucht. Die Werke des britischen Künstlers sind Millionen wert und schon wieder hat er mit einer kuriosen Aktion für Aufsehen gesorgt: Kürzlich hat er einem Taxifahrer eine Zeichnung für dessen Sohn geschenkt. Diese soll nun laut BBC in einem Auktionshaus rund 6000 Euro einbringen.

Was für ein ungeahntes Glück für diesen Taxifahrer.  Er chauffierte den Künstler Damien Hirst durch London und dieser schenkte ihm einen Notizzettel. Auf dem Zettel hatte Hirst einen Totenkopf, einen Hai und einen Schmetterling gemalt, die Markenzeichen des berühmten Künstlers. Außerdem schrieb Hirst eine aufmunternde Nachricht an den Sohn des Taxifahrers, der Filmemacher werden will: „Gib die Kunst nicht auf.

Laut dem Sender BBC soll das künstlerische „Taxitrinkgeld“ nun in einem Auktionshaus versteigert werden und fast 6000 Euro einbringen. Das Geld ist für die erste Kameraausrüstung des 15-jährigen Sohnes bestimmt, der als Filmemacher Karriere machen will.

Was unbekannte Künstler daraus lernen können

Natürlich ist es für einen Künstler mit dem Status eines Damien Hirst leichter in die Medien zu kommen als für einen noch unbekannten Künstler. Aber diese Meldung zeigt, woran die Medien interessiert sind: Unterhaltsame und ungewöhnliche Geschichten, die von jedem gerne gelesen werden. Um ihn die Nachrichten zu kommen, müssen Sie als Künstler, Ihre Aktion oder Ihre Ausstellung auch eine Nachricht wert sein. Im Fall von Damien Hirst haben ihn eben Kunstwerke berühmt gemacht wie sein in Formaldehyd eingelegter Tigerhai und sein diamantenbesetzten Totenschädel, der ihm bei einer Auktion unglaubliche 74 Mio. Euro einbrachte.

Noch ein Tipp: Denken Sie bitte daran, dass Sie schon eine gewisse Berühmtheit erlangt haben sollten, bevor Sie Ihr Skizzen als Trinkgeld geben. Alles andere könnte leicht etwas lächerlich wirken.

Damien Hurst zahlt Trinkgeld vom Skizzenblock

Der britische Künstler verdient mit seinen Werken Millionen. Kürzlich hatte er einem Taxifahrer in London einen Skizzenzettel geschenkt. Der soll nun in einem Auktionshaus rund 6000 Euro einbringen, laut BBC.

Was für ein ungeahntes Glück hatte doch dieser Taxifahrer. Er chauffierte den Künstler Damien Hurst eine Weile durch London und bekam von ihm anstatt Trinkgeld einen Skizzenzettel überreicht. Auf den Zettel hatte Hurst einen Totenkopf, einen Hai und einen Schmetterling gemalt, die Markenzeichen des weltberühmten Künstlers. Außerdem schrieb Hurst eine aufmunternde Message an den Sohn des Taxifahrers, der ein Filmemacher werden will: „Gib die Kunst nicht auf.“

Laut dem Sender BBC soll das künstlerische „Taxitrinkgeld“ nun in einem Auktionshaus versteigert werden und wird schon mit 6000 Euro gehandelt. Das Geld ist für die erste Kameraausrüstung des Sohns bestimmt.

Damien Hurst verdient mit seiner Kunst normalerweise Millionen. Berühmt wurde er für seinen diamantenbesetzten Totenschädel und den, der ihm unglaubliche 74 Mio. Euro einbrachte.

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  1. Hirst glaubt an sich, an seine Kunst und weiß seinen Aktionen eine Geschichte anzuhängen, die interessiert, die konrovers gehandelt wird und polarisiert. Spannungsverhältnisse entstehen und werden von den Medien bevorzugt; hinzu kommt ein unsicherer Kunstmarkt mit einem rasch wechselnden Geschmack und einer instabilen Bewertung. Die Globalisierung erschließt rasend schnell neue Kunstmärkte, einflussreiche Macher wie z.B. art forum, Christie´s oder Art Basel lassen Künstler entstehen – es ist ein irrwitziger Wirbel, in dessem Auge nichts weiter ruht als eine Sehnsucht. Der eine sammelt die Kunst, um sie zu besitzen, der nächste, um sie zu verstehen, der andere, um dazu zu gehören und mancher, um damit reich zu werden. Aber alle interessieren sie sich für die Geschichte des Werkes, warum es einen Künstler bewegte, es entstehen zu lassen; was der Künstler versucht zu vermittelt; die Stimmung, die Farbe, die Kraft, die Energie. Wenn sich ein Künstler der Wahrheit nähert, seine Leidenschaft entfesselt, entfaltet er in umgekehrtem Verhältnis eine Illusion, die begeistert. Zeitlos und sehr intim. Das hat einen Teil der Menschheit schon immer fasziniert.
    Das passiert Hirst oder jedem anderen Künstler – es sind lediglich unterschiedliche Werte oder Auswirkungen. Hirst erscheint in den globalen Medien, der lokale Künstler eben „nur“ in den Erzählungen seines Bekanntenkreises. Es sind die Geschichten, über die sich wir Menschen die Mäuler verreißen – aber das ist das Leben. Jeder Mensch kann sich auf den Weg machen in sich selbst, kann dort Geschichten entdecken, die nur er selbst kennt; kann sie ausleben, erzählen, sichtbar machen – und wenn sie interessant sind, werden sie erfolgreich – die eine mehr, die andere weniger. Viel Zufall, den es nicht gibt. Viel Glaube, der hilft und Integrität, die Vertrauen schenkt. Von allem ein bisschen.

  2. Schade, dass nicht jeder Künstler so ein Glück hat wie Damien Hirst. Ich hätte sogar meine originalen Werke einem Taxifahrer abgegeben, wenn dieser mir versichern würde, dass er meine Geschenke zum nächsten Auktionshaus bringt… in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erregen ist alles!

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