Wie Künstler erfolgreich ihre Kunst verkaufen

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„Ich kaufe, wenn ich glaube, dass man damit etwas machen kann.“

Er selbst zählt sich zu den „TOP-Sammlern der Welt und da würde ihm sicher auch keiner widersprechen. Er ist nicht nur Immobilien-Tycoon ausgesprochen vermögend, sondern auch „seine Privatsammlung umfasst über 800 Skulpturen und Gemälde, von so illustren Künstlern wie Picasso, Damien Hirst und Jeff Koons.“

Um solch eine Sammlung aufzubauen braucht man natürlich auch eine ganze Menge Geld:

„Aby Rosen ist einer der prominentesten Immobilieninvestoren weltweit. Er ist im Besitz großer Immobilien wie das derzeitige EZB Gebäude oder Roomers Hotel.“

Wenn Du einen Einblick in das Denken und die Art des Sammelns einer der größten Kunstsammler unserer Zeit bekommen möchtest, solltest Du dieses Interview lesen:

Wo investieren Sie?
Ich kaufe, wenn ich glaube, dass man damit etwas machen kann. Man muss ökonomisch, nach Wertzuwachs einkaufen. Ich bin kein Collector, der kauft, nur weil er ein Stück liebt. Wenn junge Künstler, in die man aus Begeisterung 50.000 oder 100.000 Dollar investiert hat, in die Millionen steigen, freut man sich natürlich. Generell aber muss der Wert da sein. Neulich habe ich eine günstige Arbeit von Jean-Michel Basquiat (1960-1988, Anm. der Redaktion) gekauft, der ist im Moment sehr gefragt. Drei Tage später erhielt ich ein Angebot, sie mit 40 Prozent Profit zu verkaufen. Oft rufen mich Leute an, weil sie auf einer Auktion etwas verpasst haben, und wollen mir dann mehr dafür zahlen. Wertzuwachs macht Sammler nur heißer, neue Sachen zu kaufen.

Hier kannst Du das ganze Interview mit Aby Rosen lesen und noch mehr über sein Denken und seine Einschätzung des aktuellen Kunstmarkts erfahren (es ist auch die Bildquelle):
Aby Rosen – Ein Frankfurter in Manhattan – TOP Magazin Frankfurt

Eins steht fest: Wer mit seiner Kunst richtig viel Geld verdienen möchte, der kommt an vermögenden Sammlern nicht vorbei.

Doch auch jeder, der von seiner Kunst wenigstens leben möchte, sollte sich mit Kunstsammlern beschäftigen. Es müssen nicht gleich die größten Kunstsammler unserer Zeit sein. Auch kleinere Sammler mit etwas weniger Geld wollen verstanden und gepflegt werden.

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